Ich bin es wert! Podiumsdiskussion Im Kieler Landeshaus
Zusammen mit dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung hatte die
LAG WR SH zu einer Podiumsdiskussion in das Landeshaus in Kiel eingeladen.
Anlass war die Sammlung von Unterschriften gegen Kürzungen in den Werkstätten.
Werkstatträte hatten über 7.500 Unterschriften gesammelt. Diese wurden in zwei dicken Ordnern an den Landtags-Vizepräsidenten Herrn Bernd Heinemann übergeben.
Im Anschluss wurden unter dem Motto "Ich bin es wert" Forderungen der Werkstatträte diskutiert:
- Werkstatt ist ein guter Ort für Arbeit. Die Qualität der Werkstätten muss erhalten bleiben.
- Der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt muss flexibler werden. Zum Beispiel mit einem gesicherten Rückkehrrecht in die Werkstatt und besseren Bildungsangeboten für Beschäftigte.
- Für die Interessensvertretung braucht es mehr Mitbestimmung und Mitwirkung für die Räte - in der Werkstatt und in der Landespolitik.
Carsten Kock moderierte die Diskussion mit Werkstatträten, Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen des Landtags und der Wohlfahrtsverbände.
In einer Schlussrunde hat sich der Landesbeauftragte Prof. Ulrich Hase für die Forderungen der Räte eingesetzt. Gerade ist er erneut für weitere sechs Jahre in sein Amt gewählt worden. Dazu haben die Räte herzlich gratuliert.
Ebenfalls gratuliert wurde dem 1. Vorsitzenden der LAG WR SH, Herrn Friedrich Rabe. In diesem Jahr feiert die LAG ihr 10-jähriges Bestehen. Herr Rabe ist Gründungsmitglied und von Beginn an als 1. Vorsitzender im Vorstand tätig.
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