Landes-Aktions-Plan Schleswig-Holstein

In Deutschland ist seit 2009 die UN-Behinderten-Rechts-Konvention gültig.
Deutschland sagt damit: wir wollen, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben. So wie Menschen ohne Behinderung. Dafür muss sich in der Gesellschaft einiges ändern. Denn viele Barrieren verhindern, dass Menschen mit Behinderung zu einer inklusive Gesellschaft von Anfang an dazu gehören. 
Deshalb überlegt Deutschland, was die Regierung dafür tun muss. Das schreibt sie in Aktions-Pläne. 

Auch das Land Schleswig-Holstein schreibt einen Aktions-Plan. 
Die Landes-Regierung möchte Menschen mit Behinderung daran beteiligen. Damit sie sagen können, was für sie wichtig ist.
Der Landes-Beauftragte für Menschen mit Behinderung hat deshalb zu zwei Veranstaltungen eingeladen. Verbände und Selbstvertreter von Menschen mit Behinderung können sich informieren: was steht in dem Aktions-Plan. Und sie können sagen, was besonders wichtig ist und was unbedingt aufgeschrieben werden muss.
Die LAG Werkstatträte macht dabei mit. Sie sagt, was besonders wichtig ist für die Arbeit von Menschen mit Behinderung. 

Alle Menschen die sich dafür interessieren, können sich beteiligen. 
Bis zum 30. Juli 2016 kann man schreiben, was einem wichtig ist.
Oder man kann zu folgenden Dialog-Foren gehen. Dort kann man sagen, was einem wichtig ist.

  • 24. Mai 2016 In Husum in der Kongress-Halle
  • 27. Mai 2016 in Kiel im musiculum
  • 8. Juni in Rendsburg im Hohen Arsenal
  • 17. Juni in Lübeck in den Media Docks
  • 22. Juni in Mölln im Haus der sozialen Dienste
  • 25. Juni in Itzehoe in der Steinburg Schule

Die Veranstaltungen gehen von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Im Internet kann man den Entwurf lesen.
Entwurf Landes-Aktions-Plan.
In dem Papier steht auch die Adresse an die man schreiben kann.
Dieser Entwurf ist in schwerer Sprache.

Dies ist eine Zusammen-Fassung in Leichter Sprache.

Hier kann man etwas lesen, was die Landes-Regierung dazu geschrieben hat.
Mitteilung von der Landes-Regierung.

 

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